Wenn der Herbst in das Stadtviertel eindringt, ersetzt der Nebel die Sonne.




Bilder mit einer alten russischen Kamera geschossen. Im Bestand gibt es eine LOMO LCA und eine Lubitel 166+. Besonders die Lubitel ist super manuell, die einem viel Freiraum lässt.
Wenn der Herbst in das Stadtviertel eindringt, ersetzt der Nebel die Sonne.
Übergänge in eine andere Welt.
Ein Parkhaus am Sonntag. Platzverschwendung zumindest auf 14 Etagen übereinander. Der Schnee reicht auf die Parkfläche und der Schatten des Metallgerippes zeichnet am Boden seine Linien. Ein Liminal, sozusagen.
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Auf dem Dach des Parkhauses hat man einen feinen Ausblick. Der eine Sonntag, an dem es in Wien Schnee gegeben hat, war der ideale Tag, um vom Dach das Parkhauses aus Aufnahmen von der Umgebung zu machen. Hier sieht man die blendend ausgeleuchtete Skyline von Neuleopoldau, schön umfasst von der, von italienischen Kriegsgefangenen errichteten, „Italienerschleife„. Man sieht also einen Teil meines täglichen Arbeitsweges, von der S-Bahn-Station Siemensstraße in die Neubausiedlung. Ganz hinten erkennt man das Fernwärmekraftwerk der Wien Energie und damit ebenso die Begrenzung der alten Industrieanlage vom Gaswerk Leopoldau, welches im Prinzip das gesamte Gelände hinter der Bahntrasse umfasst hat. Das war richtig groß.
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Auf dem Dach des Parkhauses hat man einen feinen Ausblick. Der eine Sonntag, an dem es in Wien Schnee gegeben hat, war der ideale Tag, um vom Dach aus Aufnahmen von der Umgebung zu machen. Hier sieht man Floridsdorf von oben und am Horizont ist schön der Kahlenberg am anderen Ufer der Donau zu erkennen. Ein schönes Beispiel dafür, dass sich die Lubitel auch mit 6×6 gut für Landschaftsfotografie eignet.
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Auf dem Dach des Parkhauses hat man einen feinen Ausblick. Der eine Sonntag, an dem es in Wien Schnee gegeben hat, war der ideale Tag, um vom Dach das Parkhauses aus Aufnahmen von der Umgebung zu machen. Hier z.B. ein Suchbild zum Siemens-Gebäude. Das war meine erste Filmrolle mit dem Ilford HP5, aber ich muss sagen, dass ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden bin.
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Neben der S-Bahn Station Siemensstraße wurde in den letzten Jahren ein neues Parkhaus errichtet. Ich konnte den Bau von Grund auf mit beobachten und es hat mich erstaunt, mit welch filigranen Gerüsten diese Stahl-Beton-Bauten heutzutage hochgezogen werden. Zu Beginn standen einfach nur die Beton-Schächte herum, das war ein witziges Bild! Das Ding trägt sich wohl, aber ist schon recht luftig. Zumindest wurde die Parkflächenkapazität an diesem Platz nicht nur in Länge mal Breite gedacht, das ist schon mal ein Fortschritt. Dass Autos aber für sich ein eigenes Haus bekommen ist – wenn man sich das mal durchdenkt – schon immer noch eine seltsame Angelegenheit. In meinen Augen viel zu viel Relevanz für ein so ineffizientes Tool. Ich bin froh, dass sich das bald ändern wird (müssen).
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Neben den alten Gründerzeitbauten in Neuleopoldau ist auch noch der Grenzzaun zum ehemaligen Gaswerk Leopoldau erhalten geblieben. Das war ein richtig großes Industriegelände und es war kritische Infrastruktur die offenbar brachial geschützt werden musste. Der Stacheldraht wirkt etwas martialisch, er wird an manchen Stellen aber schon von der Natur überwuchert oder umgarnt.
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Diesmal ein Blick vom gleichen Punkt aber mehr in Richtung Osten und Hauptbahnhof. Am Horizont sieht man im Zentrum den Funkturm beim Arsenal, davor die „City“ rund um den neuen Hauptbahnhof und links und rechts davon die neuen Türme bei Erdberg und in Favoriten. Der Schuss erfolgt vom Dach des neuen Innenstadt IKEA, dessen Terrasse mit dem Lift frei erreicht werden kann. Ein netter Platz für Panoramaschüsse von der Stadt. Diesmal fuhr ich eigentlich nach oben, um den Tageslichtmond zu erwischen. Auf diesem Frame ist er auch ganz gut zu sehen.
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Ein schöner Sonnenuntergang in Wien mit feiner Bestrahlung vom Süden der Stadt hier in diesem Querschuss. Ich liebe die Bandbreite vom Farbfilm, der die Stimmung dieser Beleuchtung so schön wiedergeben kann. Eingebettet zwischen Hotelburg und Kirchenbau ragt in der Mitte die Wienerberg-City hervor. Eine weitere Bausünde der vermarodeten Stadtplanung, die nichts anderes mehr im Sinn zu haben scheint, als Bürotischen einen schönen Ausblick und Wohnungen mit ausreichend Wind zu versorgen. Die Vorbildwirkung dieser Stadt im Sinne einer urbanen Gestaltungsleistung, ist vollkommen vor die Hunde gegangen.
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