Schlagwort: Ikonta

  • Das letzte Bild des Karlenders 2023 bildet ein weiteres Detail vom ehemaligen Amtshaus Donaustadt am Schrödingerplatz in Kagran ab. Es wird eine Fassade sein, die sich – wie viele Objekte meiner WIENER MODERNE Serie – in den kommenden Jahren in Luft auflösen wird. Seit meiner Ankunft in Wien dokumentiere ich die Entwicklung der Fassaden dieser Stadt und es gibt noch viele Ecken, die ich noch überhaupt nicht erfasst habe. Vielleicht ist das meine Aufgabe hier. Wir sehen uns wieder mit dem Karlender 2024.

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  • Ein Detail vom ehemaligen Amtshaus Donaustadt am Schrödingerplatz in Kagran. Ich kenne das Gebäude als Impfstation, neugierig wurde ich aber, als ich in der Zeitung gelesen habe, dass dieses Brutalismus-Projekt der Stadtentwicklung weichen soll. Nun geht es also um die Dokumentation der 80er Jahre. Die Stadt verändert sich, mein Auge geht mit.

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  • Das Weinviertel war für mich lange eine große Unbekannte. Familiäre Verbindungen haben mich aber diesem Landstrich näher gebracht. In dieser Ecke von Niederösterreich gibt es einen ganz besonderen Boden und der Minimalismus dieser Landschaft liegt meinem Wesen. Dieser Hinterhof Wiens ist eine spannende Kulturlandschaft zwischen Acker- und Weinbau. Aber der Klimawandel macht sich hier besonders bemerkbar, ich habe in diesem Land noch nie so trockene Böden gesehen. Es wird spannend, wie sich das hier in Zukunft weiterentwickeln wird.

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  • Auch Nanuk liebt diese Anhöhe rund um Wolkersdorf im Weinviertel. Im Sommer hat es dort immer einen guten Luftzug, im Frühling und Herbst ist es immer recht schnell mild, v.a. wenn einmal die Sonne herauskommt. Da liegt es nahe den Jack Russel manchmal mit einem Ausflug ins Weinviertel zu belohnen, wenn wir alle wieder einmal ein bisschen mehr an frischer Luft benötigen. Man sieht wohl, wie wir diese gemeinsame Zeit in vollen Zügen genießen.

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  • Seitdem wir in Floridsdorf wohnen ist Wolkersdorf in greifbare Nähe gerückt. Wenn wir wieder einmal Lust auf eine kleine Wanderung verspüren, dann zieht es uns auf den Wagram hinter Wolkersdorf, der das Flachland rund um Wien vom nördlicheren Weinviertel trennt. Dieser Hügel ist voll mit Weinbergen und man hat einen wunderbaren Blick auf Wien und die dazwischenliegenden Windparkfelder.

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  • Im Übermut (weil ich konnte ja noch nicht wissen, ob es was wird) habe ich noch eine Schattenbelichtung gemacht. Diesmal die schiefen Balkone von unten betrachtet, meine klassisch, futuristische Hochhaus-Perspektive, die schon des öfteren bei mir auf Film gebannt worden ist. Hier macht sich der schöne Mittelformat-Korn vollends bezahlt. Sauteuer, aber das Ergebnis stimmt. Insbesondere der zartblaue Himmel ist zum Anbeissen weich geworden.

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  • Eine Wiederholung vom Motiv 112, diesmal nur im Hochformat. Mehr noch der Beweis, dass hier nicht in Spalten gedacht worden ist und an den knapp übereinander liegenden Balkonen erkennt man, dass sie nicht nur in der Horizontale schief gesetzt sind. Ich kann mir nicht dabei helfen, in der Hochkant-Variante wieder an ein Reibeisen denken zu müssen. Ansonsten wird mir nur noch schwindlig.

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  • Hier wage ich einmal den Blick auf die Seite, unmittelbar neben dem neuen Gemeindebau steht der „alte“ Karlheinz-Hora-Hof in all seiner Pracht. Das Foto habe ich eigentlich geschossen, um meine Sunny 16 Regel wieder in Erinnerung zu rufen. Die Zeiss Ikon Ikonta zwingt mich ja zu manuellem Tun und ich wollte hier erschwerte Bedingungen austesten. Im Schatten mit Gegenlicht hinter der Fassade. Hat funktioniert und die Kühle des bestehenden Gemeindebaus wurde gut eingefangen. Brutal!

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  • Die gleichen Balkone wie auf 111, aber diesmal mit gelbem Hintergrund. Besonders markant sind in diesem Block die Blumentöpfe. Hier haben sich die NachbarInnen wohl gegenseitig angesteckt, es grassiert regelrecht. Die Schattenwürfe der schiefen Balkonflächen haben natürlich auch Auswirkungen auf den Schatten ebendieser und so wird bei längerer Betrachtung das Auge etwas irritiert. Es überkommt einen Schwindel.

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  • Bei 110 sahen wir die Balkone von der Seite, diesmal gibt es sie in der Frontale. Sie werden dadurch nicht gerade, aber hier erkennt man den Sinn der Form: Rechts ein Blickschutz, Links freie Sicht. Das ist einleuchtend, pickt der Karlheinz-Hora-Hof doch direkt an der rechten Flanke. Der Schnitt der Wohnungen würde mich interessieren, den kann man nur erahnen. Das Büro hat jedenfalls nicht mit Excel gezeichnet. Besser als die Grafik-Abteilung der Telekom-Austria.

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