Folge 26: Handyverbot oder Medienkompetenz?

Wie Schulen digitale Mündigkeit fördern können

Demokratisches Handeln findet zunehmend auch digital statt. Egal, ob es um politische Meinungsäußerungen auf Social Media, partizipative BürgerInnen-Budgets oder das Beantragen der Wahlkarte geht, ohne digitale Kompetenzen sind viele politische Handlungen nicht mehr möglich.

Gleichzeitig findet ein technologischer Umbruch statt. Künstliche Intelligenz, die Parteiprogramme auf Knopfdruck schreibt, Algorithmen, die uns gezielt Informationen, die zu unserem Profil passen, in die Timeline spülen. Es wird immer schwieriger, Herkunft und Glaubwürdigkeit von Informationen zu überprüfen.

In diesem Zusammenhang sprechen wir von digitaler Mündigkeit oder von digitaler BürgerInnenschaft.

In dieser Folge von Richtig & Falsch sprechen wir mit ExpertInnen über netzpolitische Mündigkeit, digitale Selbstverteidigung und die Rolle der Politischen Bildung. Wie können Lehrkräfte digitale Kompetenzen fördern? Welche digitalen Rechte haben SchülerInnen? Und sollte das Handy aus dem Klassenzimmer verbannt werden – oder braucht es mehr digitale Bildung?

Zu Gast in dieser Podcast-Folge sind:

  • Barbara BUCHEGGER – Pädagogische Leiterin von saferinternet.at
  • Daniel LOHNINGER – Geschäftsführer und Trainer bei der Epicenter Academy, dem Bildungszweig der NGO Epicenter.works
  • Lorenz PRAGER – Mitarbeiter bei Zentrum polis, zuständig für die monatlichen Dossiers zum Europäischen Jahr der Digital Citizenship Education 2025
  • Andre WOLF – Sprecher und Zuständiger für Medienbildung beim Verein Mimikama

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