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Westlichste Metropole des Ostens. An der schönen blauen Donau.

  • Am 31.05.2024 wurde das Palais Rössl eröffnet! Zu diesem Anlass gab es ein Fest in der Rienösslgasse sowie geführte Atelierrundgänge.

    Mit dem Eröffnungsfest möchten die Künstler*innen des Palais auf die Wichtigkeit von kreativen Räumen in der Stadt hinweisen und aufzeigen, wie essenziell Räume für künstlerisches Schaffen und für die Kunst- und Kulturszene Wien’s sind.

    Konzerte, Performances, Lesungen, Klangkunst, Ausstellungen, interaktive Programmteile, Kinderprogramm, Präsentationen von Artists in Residence, Führungen durch das Palais, DJ Sets sowie Getränke und Speisen haben eingeladen, auf vielfältige Weise das Palais Rössl und die Menschen dahinter kennenzulernen.
     
    Das Eröffnungsfest wurde von der Kulturabteilung der Stadt Wien (Ma 7) sowie vom Bezirk Wieden gefördert. 

    Hoffest des Palais Rössl (Instagram)
    31.05.24, 16:00 – 22:00
    Rienösslgasse 12

    Review

  • Es ist sehr spannend in ein Stadtentwicklungsgebiet zu ziehen. Wenn man mies drauf ist, könnte man sagen, man würde noch in einer Baustelle leben. Wenn man gut drauf ist, sagt man, schau, ich kann hier der Stadt beim Wachsen zusehen! Ich bin gut drauf. Ich freue mich auf die Veränderungen, die noch weitere Verbesserungen bedeuten werden und ich mag die Abwechslung, die eine solche Entwicklung mit sich bringt. Ich werde dies weiter beobachten.

  • Vor zwei Jahren (!) hat die Armee der Russischen Förderation die Ukraine angegriffen. Seitdem sprechen alle wieder vom Gas. Wir wohnen auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks Leopoldau, das Gas umgibt uns hier, auch wenn man versucht, es vor uns zu verstecken. Post-industrieller Wohnbau, der uns kalt erwischt.

  • Ein Parkhaus am Sonntag. Platzverschwendung zumindest auf 14 Etagen übereinander. Der Schnee reicht auf die Parkfläche und der Schatten des Metallgerippes zeichnet am Boden seine Linien. Ein Liminal, sozusagen.

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  • Es war ein saumieses Wetter, aber Wien hat klare Kante gezeigt. Die Identitären haben es sich nicht nehmen lassen, vom Dach des Palais Epstein ein Transparent entrollen zu müssen, aber der Gegenwind, den diese Spinner geerntet haben, war laut und eindeutig. Stabil.

  • Auf dem Dach des Parkhauses hat man einen feinen Ausblick. Der eine Sonntag, an dem es in Wien Schnee gegeben hat, war der ideale Tag, um vom Dach das Parkhauses aus Aufnahmen von der Umgebung zu machen. Hier sieht man die blendend ausgeleuchtete Skyline von Neuleopoldau, schön umfasst von der, von italienischen Kriegsgefangenen errichteten, „Italienerschleife„. Man sieht also einen Teil meines täglichen Arbeitsweges, von der S-Bahn-Station Siemensstraße in die Neubausiedlung. Ganz hinten erkennt man das Fernwärmekraftwerk der Wien Energie und damit ebenso die Begrenzung der alten Industrieanlage vom Gaswerk Leopoldau, welches im Prinzip das gesamte Gelände hinter der Bahntrasse umfasst hat. Das war richtig groß.

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  • Auf dem Dach des Parkhauses hat man einen feinen Ausblick. Der eine Sonntag, an dem es in Wien Schnee gegeben hat, war der ideale Tag, um vom Dach aus Aufnahmen von der Umgebung zu machen. Hier sieht man Floridsdorf von oben und am Horizont ist schön der Kahlenberg am anderen Ufer der Donau zu erkennen. Ein schönes Beispiel dafür, dass sich die Lubitel auch mit 6×6 gut für Landschaftsfotografie eignet.

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  • Auf dem Dach des Parkhauses hat man einen feinen Ausblick. Der eine Sonntag, an dem es in Wien Schnee gegeben hat, war der ideale Tag, um vom Dach das Parkhauses aus Aufnahmen von der Umgebung zu machen. Hier z.B. ein Suchbild zum Siemens-Gebäude. Das war meine erste Filmrolle mit dem Ilford HP5, aber ich muss sagen, dass ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden bin.

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  • Neben der S-Bahn Station Siemensstraße wurde in den letzten Jahren ein neues Parkhaus errichtet. Ich konnte den Bau von Grund auf mit beobachten und es hat mich erstaunt, mit welch filigranen Gerüsten diese Stahl-Beton-Bauten heutzutage hochgezogen werden. Zu Beginn standen einfach nur die Beton-Schächte herum, das war ein witziges Bild! Das Ding trägt sich wohl, aber ist schon recht luftig. Zumindest wurde die Parkflächenkapazität an diesem Platz nicht nur in Länge mal Breite gedacht, das ist schon mal ein Fortschritt. Dass Autos aber für sich ein eigenes Haus bekommen ist – wenn man sich das mal durchdenkt – schon immer noch eine seltsame Angelegenheit. In meinen Augen viel zu viel Relevanz für ein so ineffizientes Tool. Ich bin froh, dass sich das bald ändern wird (müssen).

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  • Im 4. Wiener Gemeindebezirk, in der Rienößlgasse, wächst ein neues Kunst-Kollektiv heran. Unter dem Titel Palais Rössl finden sich Künstler:innen, Designer:innen und Kulturarbeiter:innen zusammen und werken für sich und die Gemeinschaft. Das Palais Rössl ist die neue Heimat vom Verein Sendeschluss und wird über die nächsten 10 Jahre gemeinschaftlich und selbstverwaltet betrieben.

    Eröffnungsfeier am 31. Mai 2024. Keep the date!

    Beim Palais Rössl Mitwirkende: Bilal Alame, Sheri Avraham, Bassano Bonelli Bassano, Margit Busch, Jorge Sanchez-Chiong, Faris Cuchi Gezahegn, Natalia Gurova, Maria Herold, Lisa Hinterreithner, Maria Hruschka, Göknur Isci, Fabian Lanzmaier, Anna Lerchbaumer, Anto Manhartsberger, Mzamo Nondlwana, Peter Oroszlany, Lale Rodgarkia-Dara, Alejandro Quiñones Roa, Nicole Sabella, Daniel Sea, Lucas Henao Serna, Karl H. Schönswetter, Georgios Tsampounaris, Elisabeth Vlasaty, Brigitte Wilfing, Joanna Zabielska, Julia Zastava