Schlagwort: monochrome

Ja, ich habe Farbe geliebt. Zunächst 100ASA und Sonnenschein, dann 400ASA und Dämmerung und dann kamen die Winter in Wien und selbst der Farbfilm wurde grau. Das war der Zeitpunkt des Umstiegs und jetzt kommen immer mehr Sommerbilder auch monochrom daher.

  • Am Boden. Außergewöhnlich lange bleibt uns heuer die Sonne erhalten. Die Linse fängt die Strahlen schön ein, die Reflexionen am Gras suggerieren einen blendend hellen Tunnel. Die Pflanzen sind verwirrt, folgen aber ihrem inneren Befehl und wachsen. Bis der Wind sie knickt.

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  • Der Nachbar wird Schicht für Schicht aufgestapelt. Dieser Hochstapler dürfte von Mannerwaffeln oder Oblatentorten inspiriert worden sein. Oblate für Oblate wird mit einem anhänglichen Kran nach oben befördert und beweist damit wahre Größe. Blick aus den dunklen Niederungen nach oben. Das Fundament ist pechschwarz.

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  • Der DC Tower bekommt einen Nachbarn. Dazwischen gibt es auch noch ein Schwammerl und die UNO-City wirkt inzwischen klein und mikrig und verschwindet hinter den aufgetürmten Seifenblasen der wiener Komplexe. Ein lächerliches Wettrüsten, so wie an den anderen Ecken der Stadt. Das ist kein Wohnbau, hier geht es nur ums Posen.

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  • Wunderschön geschichtete Steine umrahmen das Ufer des Ottensteiner Stausees. Auch ein kleiner Lightleak im Film (oder an der Kamera?) kann nicht verhindern, hier ein prächtiges Ufer abzubilden. Dafür sind die Konturen zu wuchtig, und die scharfe Linse der R3A macht das Wurzel- und Nadelwerk der Bäume besonders knackig. Das feinsandige Korn vom Fomaplanfilm macht die Wasseroberfläche der dunklen Kamp seidenweich und plastisch.

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  • Ein Felsvorsprung im Ottensteiner Stausee. Es sieht nach einem alten Felsvorsprung aus. Man sieht, die für das Waldviertel typische, großen Felsbrocken, die von Birken und Nadelbäumen sporadisch bewachsen sind. Das dunkle Wasser der Kamp, von dem der Stausee gespeist wird, wirkt auf dem schwarz-weiß Film wie dunkle Tinte.

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  • Vom Boot aus blicken wir auf ein beeindruckendes Kap an einer hinteren Ecke im verfjordeten Ottensteiner Stausees. Massives Gestein trifft auf Nadelholz, das sich knöchern in die Gesteinsoberfläche krallt. Die Bäumen lassen es sich nicht nehmen und der Stein lässt es über sich ergehen. Nur das Wasser bildet eine Grenze.

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  • Von der Rückbank des Elektrobootes aus, fotografiere ich Maria & Nanuk. Maria lenkt das Schiff, während Nanuk sich noch nicht ganz entscheiden kann, ob er so eine Bootsfahrt am Ottensteiner Stausee genießen soll, oder nicht. Die Richtung stimmt.

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  • Blick auf das Ufer des Ottensteiner Stausees. Der Stausee fasst das Wasser der von Zwettl kommenden Kamp. Das Ufer entlang des Stausees ist eigentlich der ehemalige Gipfelgrat des alten Kamptals. Daher sind die Gesteinsformationen entlang des Stauseeufers so besonders wild, zerklüftet und beeindruckend. Riesige Steinbrocken von Baumwurzeln umfasst.

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  • Man sieht die Vorderseite eines Elektroboots auf dem Ottakringer Stausee, das in einen Seitenarm einbiegt. Im Hintergrund sieht man ein Segelschiff, dass sich durch das Fjord kreuzt. Wir kamen gut aneinander vorbei.

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  • „Auf einem sonnigen Hügel im Norden von Wien befindet sich ein wesentliches Zeugnis der Wiener Architektur der Zwischenkriegszeit. In den Jahren 1932/33 ließ sich das jüdische Ehepaar Anna und Philipp Rezek vom bis dahin wenig bekannten Architekten Hans Glas dieses ganz im Stil der neuen Sachlichkeit geplante Villa errichten.“

    via villarezek.at

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